Man kann angesichts der drohenden Weltklimakonferenz in Kopenhagen in den nächsten Tagen nicht schweigen, wenn selbst die WELT in ihrer heutigen Ausgabe kritische Stimmen zuläßt zu diesem weltumspannenden und dennoch ungelösten Ratespiel „gibt es einen Klimawandel, eine Welterwärmung? Wenn ja, wer ist schuld?“ Ich hänge an der Überzeugung, dass die Zukunft der Welt nicht an den fossilen Energien hängt, sondern dass es (gefühlt) besser ist, sich auf erneuerbare (Energien) zu verlegen… Diese Überzeugung ist aber keiner wissenschaftlichen Begründung entwachsen, sondern über die Zeit aufgekommen, die ja eine Ölkrise kannte (leere Autobahnen), und die endliche Öl-Ressourcen als Basis anzunehmen gezwungen war. Das war aber vor 30 Jahren – ich erinnere mich noch gut - aber die Motorisierung hat seit damals ja nicht ab-, sondern zugenommen, und zwar dramatisch, neuerdings in den Entwicklungs- und Schwellenländern, sowie im Luftverkehr.
Nun steht eine riesengroße Konferenz bevor, in der Weichen zu einer Senkung des CO2-Ausstoßes gestellt werden sollen, sodass die Welterwärmung 2 Grad nicht übersteigt. Das will selbst unsere Angela-Mutti. Und dahinter steht eine ebenso riesengroße Klima-Industrie, die nichts anderes erreichen will, als die Garantie auf unendliche Gewinne und Profite. Wie anders ist es denn zu erklären, dass die großen Energie- und Stromerzeuger sozusagen plötzlich ihre ungebremste Neigung entdecken, auf die Erzeugung Erneuerbarer zu setzen, und das mit Schwerpunkt auf dieser Entwicklung. Es liegt eben im Trend und man will den Zug nicht verpassen.
Und da kommen plötzlich ganz merkwürdige Signale, über die die Presse auch nicht hinweggehen kann: Einige Forscher haben wohl bei dieser Erwärmungstheorie mit Tricks gearbeitet, um die offenbar so beängstigende (und erwünschte) Schnelligkeit der Erwärmung auch mit dem entsprechenden Nachdruck publizieren zu können. Das beweist ein Emailverkehr zwischen diesen Forschern, der durch einen Hackerangriff auf das Institut zutage gebracht worden ist. Toll. Denn angeblich hat es in den letzten 10 Jahren gar keinen Temperaturanstieg gegeben! Inzwischen sei der Forscher "auf eigenen Wunsch" in den Ruhestand versetzt worden. (Früher riet man diesen unliebsamen Gesellen, sich die Kugel zugeben!!)
Und heute steht in der WELT eine Kolumne eines Soziologen, der vor genau dieser künstlich angefachten Hysterie warnt:
Jeder einigermaßen kluge Kopf kann sich an einem Wochenende mit dem Hauptargument der Klimaschützer vertraut machen. In den letzten 150 Jahren hat sich der CO2-Gehalt der Luft von 0,028 auf 0,038 Prozent erhöht, also um etwa 0,01 Prozent der Atmosphäre. Auf die Frage, warum eine so winzige Menge Bedeutung haben soll, gibt uns die Chaostheorie eine fast schon volkstümliche, wegen ihrer Poesie allseits beliebte Antwort: Weil der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Taifun auslösen kann.
…
Wir sind die Geldgeber, und wir sind das Volk. Und je mehr auf dem Spiel steht, je mehr man uns abverlangt, desto mehr sind alle Beteiligten, also Wissenschaftler, Politiker und ihre Wähler zum Diskurs verpflichtet. Dieser findet jedoch nicht statt. Noch tragen wir brav alle Anstrengungen mit, aber die Anzeichen verdichten sich, dass wir unser gutes Geld für eine fixe Idee ausgeben. Es spricht alles dafür, dass das Klima bleibt, was es immer war: ein sich selbst regulierendes System. Wir könnten also eigentlich aufatmen, aber all die realen Probleme warten ja noch auf uns.
Aber dieser Diskurs findet eben nicht statt. Er ist auch nicht wirklich gewollt. In einer geglätteten Welt, in der die abgehobenen Politiker für sich entscheiden, was gut und nicht gut ist, oder was sie möglichst glatt und verwerfungsfrei an der Macht hält. Und was ist das? Das ist das Futter für ein Raubtier namens Lobbygruppe, und in der Wirklichkeit dieser Gruppen lebt unsere Welt.
Und auch schuld daran ist die geballte Medienkraft, die mit eben diesem Thema „Klimawandel“ auch wieder Verharren, Verweilen, und damit Auflagen schafft. Man muss ja ein Thema nur oft genug wiederholen, dann glaubt es plötzlich de ganze Leserschaft…
Und um richtig verstanden zu werden: eine Senkung des CO2-Ausstosses kann ja sicher nicht schaden und es wäre ja schön wenn dieser zu einer sauberen Umwelt beiträgt, allen Verschmutzern wie China zum Trotz, aber wenn das ganze Unerfangen zu einer Kostenfalle für die Industrieländer wird, und vielleicht gar nicht nötig ist, dann - Finger weg!
Ab Montag läuft die so genannte Klimakonferenz. Man erwartet sich allerdings zum Glück keine durchgreifenden Entscheidungen!
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