Donnerstag, 27. Dezember 2007

Leserfreiheit; Focus-Maulkorb...

Ich bin bestürzt:
Diese Mail erreichte mich heute, nachdem ich einen Kommentar zu Managergehältern und Lammertaussage in Focus gepostet hatte:
Hallo henni001,

Ihr Beitrag: Fussballerverdienste
Die Kritik von Herrn Lammert ist superrrichtig! Niemand kann bei ernstlichem Überlegen der Meinung sein, dass das Schießen von Toren!!! mit einem Millionengehalt beszahlt werden muss. Wieviel bekamen die Bern-Spieler? 200 DM als prämie!!! Man sollte sie alle in die Wüste schicken!!!!! Henni

wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht.


Ich bin hier reglementiert worden und die Veröffentlichung meiner Meinung zum Thema Fussballerverdienst wurde verhindert. Zwei Erklärungs(versuche!):
1. Es wurde objektiv entschieden, dass mein Beitrag keinen "Kommentar", sondern einen Forenpost darstellt. Dies ist widerlegbar, da im gleichen Kommentarbreich andere ähnliche Aussagen anzutreffen waren.
2. es wurde die peinliche Diskussion über grauenvoll hohe Fussballergehälter weggedrueckt, weil sie nicht in den mainstream passt. Wer bissige Kommentare zu Managergehältern veröffentlicht, kann sicher sein, weitestgehende Zustimmung ezu erlangen. Volksszorn jedoch oder Focusleserwut (Abbestellen von Abos??)kann erwarten, der Fussballgötter kritisiert. Ist das Meinungsfreiheit? oder ist es Demonstration der Medienmacht?
ghe

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Religiosität??

"Clean werden in thailändischen Klöstern", ein Buch "GOTT" wird zum Verkaufshit, sogar Plasberg hat sich mit Hilfe von merkwürdigen Gesellen zu dem Thema der Gläubigkeit geäußert. Nur: sind wir wirklich eine gläubige Gesellschaft, nur weil ein paar Fernsehsendungen und Bücher sich mit diesm Thema beschäftigen? Eine "Studie" wil dies am Parameter "Religiosiät" nachgewiesen haben, doch diese meint nur "Akzeptanz eines höheren Wesens", was ja so ziemlich alles sein kann von Mohammed bis hin zu Dumbledor und Voldemeort... Was wirklich in der Gesellschaft zählt, ist z.B. die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Sonntags als verkaufsoffener Tag, um das Geschäft zu steigern, oder wie man als Frau möglichst rasch Karriere macht. Das ist sicher alles ernst gemeint; von unserer ökonomisierten und latent gewaltbereiten Gesellschaft ist schließlich nichts anderes zu erwarten. Aber andererseits entwickelt sich auf diesem Hintergrund eine merkwürdige Affinität zu transzendenten Inhalten. Hier könnte, könnte wieder ein messianischer Heilsbringer eine Rolle spielen, oder aber man wird sich wieder mehr Jesus zuwenden, was ich sogar für die beste Lösung halten würde...
Es ist eben eine Mischung von Materialismus und dadurch entstehende Furcht vor dem Jenseits, die diese Diskussion anheizt. Sie ist eigentlich unehrlich und heuchlerisch, denn in Wahrheit kümmern uns ganz andere Dinge, Karriere, Money makes the world go round, Armutsangst, hartz IV und dann eben auch Angst vor dem was nach dem Tode kommen mag...
Künstliche Aufreger alles?
Wo sind eigentlich unsere Kirchen, besonders die protestantische, in diesem Zusammenhang?

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Tatort der besonderen Art

Nun habe ich per Aufzeichnung den Tatort des vorletzten Sonntags "Satisfaktion" mit dem herrlichen Prof. Börne, dem Kommissar Thiel und natrülich Alberich gesehen. das pikante an diesem Tatort: die (überraschend objektive) Darstellung des Verbindungslebens am Beispiel eines Corps in Münster, einschließlich der Fechtszenen und eines Stiftungsfestes. Keine Spur von Besserwisserei, keine Ideologisierung und voe allem keine Hetze gegen die Verbindungen. Es wurde das Vorurteil "braune Soße", das in den Köpfen der Unkundigen (hier: Thiel) vorherrscht, genannt aber auch gleich relativiert, denn dieser Tatort war eben informativ. Dass die Verbindungen sich den Vorwurf des Pöstchen-Mauschelns (also des Protektionismus)gefallen lassen müssen, ist klar, und das wurde auch hier natürlich dramaturgisch genutzt. (Aber wenn man die Posten- und Beziehungschiebungen der Parteien nimmt, sieht alles nich mehr so einseitig aus, wird aber in der Öffentlichkeit toleriert!) Interessante Definition von Tradition: Sie sei nicht Bewahrung von Asche sondern Weitergabe des Feuers... Wurde vom andersdenkenden Thiel variiert: ... sondern Weiergabe von Streichhölzern; gemeint das politische Zündeln??? Dann das Fechten (hier als Duell, heute ja mit Recht verboten), nach der Mensur (hoch bitte, Mensur, los!) verriet Börne (der Paukant): "Eigentlich wars ja richtig toll!", was es tatsächlich trifft. Alberich entgegnet: "Die Männer sind doch alle verrückt!",was auch irgendwo stimmt.
Also: man denke sich: ein gut recherchierter Film über das Verbindungsleben - viellciht doch ein neues Denken, eine neue Zeit?
Schade nur, dass der dargestellte Bund nicht die Burschenschaft war. Aber dieser Protektionismus hier - ein Corps-Spezifikum?
Für mich wars eine neue Erfahrung!

Samstag, 1. Dezember 2007

Konservativ?

was ist konservativ? ich stelle bei mir öfters Anzeichen einer zunehmenden konservativen Grundhaltung fest, die meiner sozialdemokratischen Grundhaltung nicht zuwieder läuft (oder dies nicht sollte...). Dem Wort nach ist konservativ von conservare ja "bewahrend" zu übersetzen, also meint es den Rückgriff auf berist vorhandenes Bewährtes. Nehmen wir den Familienbegriff. Ich vertrete ihn rückhaltlos, da er einen konstant überlebensfreundlichen Inhalt hat, und habe auch Bedenken, dass unsere ökonomisierte Gesellschaft, die besonders auf die Frau einen großen Stress ausübt, sich in der Wirtschaft zu engagieren, dass diese Gesellschaft sich von der Familie als Kern derselben verabschiedet. Leere tritt an ihre Stelle. Verunglimpfung ist die Folge und die SPD wäre gut beraten, sich diesem Trend entgegen zu stellen, da es zutiefst ungerecht ist, Familien mit nicht berufstätigen Frauen an den Pranger zu stellen oder sie wirtschaftlich schlechter zu stellen. Man muss zwar Familie den modernen Gegebenheite anpassen, etwa durch Wahlmöglichkeiten der Frau im Hinblick auf das Berufleben, zu meiner Zeit undenkbar, aber das Prinzip darf nicht untergehen. Der Wert Familie muss erhalten bleiben.
/ghe

Donnerstag, 29. November 2007

Das Fest


Nun liegt es hinter uns, das Fest zu meinem 70sten. Was bleibt ist eine schöne Erinnerung an ein Fest mit meiner Familie und meinen Freunden, die sich erst in einiger Zeit verfestigen wird.

Montag, 22. Oktober 2007

Zurück aus dem Hohenloher Land

Am vergangenen Wochenende v. 19.-21.10.2007 waren wir zu Gast im Rössle und bei Kurt und Monika auf dem Schweizerhof. Am ersten Tag hatte wir ein zweisames Abndessen im Rössle und konnten feststellen, dass der kulinarische Anspruch hier sehr hoch einzustufen ist. Essen und Weine waren sehr gut!
Am nächsten Tag sah uns ein nocheinmal sonniger spätherbstlicher, aber schon kalter Tag auf dem Fahrrad, das wir huckepack mitgenommen hatten. Wir radelten von Friedrichsruhe kommend durch das schöne Kochertal nach Ohrnburg. Zurück nach Friedrichsruhe dann durch einen schönen herbstfarbenen Wald. Im Schloßhotel Friedrichsruhe dann eine kleine Vesper mit Pasta und Trüffeln!!! Sehr gut aber teuer...
Dann nachmittags Geburtstagskaffee bei Monika. Ein Rudel Kätzchen wurde bewundert. Ein großer Teil der Familie war da. Auch abends in einer Weinstube - gute lokale Küche.
Am Sonntag dann nach Frühstück mit der Frankfamilie (Klasse Enkel!!!) zurück mit einer Ladung Äpfeln von Monika und da war dann das Wetter umgeschlagen. Diesig-neblig, kalt. Noch Burgbesichtigung auf Maritas Wunsch: Götz von Berlichuingen in Jagsthausen. Die Hand!!
Ab jetzt scheint Winter zu sein. Heute morgen war der Mini erstmals überfroren.
/ghe

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Vorbereitungen

Nun treten wir in die rote Phase der Geburtstagsvorbereitungen. Es wird demnächst viel Post bei meinen poteniellen Gäsetn geben. Der Wein ist auch schon ausgesucht und die Speisenkarte zumindest anvisiert.
/ghe

Montag, 1. Oktober 2007

back from the island

nun sind wir wieder zurück von unserem kurzen Urlaub auf unserer Lieblingsinsel Usedom. Es war bei im Ganzen schönen Wetter ein richtiger Aktivurlaub mit Schwimmen, Radfahren über immerhin 25 km zur Nordspitze, viel Strandwandern und Besichtigen von diesen schönen alten Villen den sog. Kaiservillen. Geschlemmt habe wir natürlich auch.
Und an gewicht nicht abgenommen...
Bilder folgen.
Jetzt Vorbereitungen des Geburtstages und der Trauung.
ghe

Samstag, 22. September 2007

Dies muss man sich ansehen: eine Bildersammlung der WELT über die Privatpersonen in Auschwitz, also die SS Offiziere in privater Umgebung, fern des Mordens.

Fotoschau

Freitag, 21. September 2007

wieder Herbst

Auch heute ein schöner Herbsttag in Bous, Baulärm allerdings vor der Tür. Gleich werde ich in die schöne Stadt Völklingen machen, Besorgungen. Sonst nix neues von der Bouser Front. Sie haben ein Oktoberfest geplant, wollen dabei Komasaufen verhindern. Ich gehe nicht hin!
/GHE

Mittwoch, 19. September 2007

Tag

Heute wirds ein schöner, aber kalter Septembertag, und wir bereiten uns auf diesen vor. Marita geht arbeiten, ich dagegen lasse den Tag einfach geschehen.
/ghe

Dienstag, 18. September 2007



thats me indeed hope pleases

ghe

neuer Blog

Hier steht mein erster Blogbeitrag
Henner