Freitag, 11. November 2011

europe - endless sadness?

Unsere Mutti in Berlin hat nun die Katze aus dem Sack gelassen (WELT heute morgen): Es können Belastungen auf den Bundeshaushalt entstehen, wenn weiterhin Deutschland den großen Sanierer spielt. Und noch was: eine heilige Kuh, wenn nicht die heiligste überhaupt, der Wohlstand nämlich, wird von ihr tatsächlich in Frage gestellt. Man müsse sich fragen, welchen "Wohlstand sich Europa (nicht Deutschland?) noch leisten könne". Da haben wir es.
Und gekommen ist alles nur, weil Staaten sich hoch verschuldet haben, Banken diese Verschuldungen ermöglicht haben und nun alle mit grauen Gesichtern und zitternden Köpfen dastehen. Gebisse klappern auch, und Lächeln gefriert zur Grimasse (Mutti). Regierungen werden umgebildet, und Wirtschaftsfachleute werden an die Spitze gestellt, nicht durch Volksentscheid oder etwa Wahlen... Wir bekommen alles nur noch vorgesetzt; friss oder stirb, im Moment sind es Ökonomen, logisch, oder??. Noch nicht in Deutschland, aber vielleicht bald? Da soll man nicht zum Euroskeptiker werden?
Und niemand sagt uns, warum Staaten sich verschulden. Wohin die Gelder fließen. Wer sie bekommt und wofür. Das ist der eigentliche Skandal. Denn im Grunde weiß man es ja: es geht ja um die Stabilisierung von Wohlstand für einige Wenige, um Sicherung von (Billig-)Arbeitsplätzen, damit diese den Wohlstand für die Wenigen sichern, etc.etc.etc.
Man kann gar nicht soviel Zeitung lesen, wie man k...n möchte...

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