Freitag, 20. Februar 2009

Heinz Ehrhardt gestern abend ARD...

Heinz Erhardt, gestern, ohne Not,
da schlug man dich im Fernsehn tot.
Es war die Zeit für unser aller
schamlose üble Fernsehgala
zu Deinen Ehren -
kannst dich nicht wehren -
aber
du kennst's Gelaber,
schriebst selber schon zu dem Gewese
"so ein Käse".
O,lass Dich nicht verächtlichen,
Gott straf die öffentlich rechtlichen...

Dieser untaugliche Versuch, post"festum" dieses gräßliche Fernsehereignis gestern in der ARD zu kommentieren, kann nur passend sein zu dem üblen Desaster. Heinz Erhardt, den sie alle loben mussten (aber nicht zu sehr) war diese Proletengala gewidmet; besser wäre es gewesen, es ganz zu lassen. Die Akteure, moderiert von einer unfähigen, dch zum Glück noch nie gesehenen Moderatorin, waren das Gegenteil von subtil, aber so ist das Fensehen eben. Die sehnlichst erwarteten Sketchs von HE wurden durch lebende Kommentatoren (sog. Zeitzeugen) vernichtet, keiner wurde in voller Länge gezeigt. So kann man dieses Wortgenie zerstören, das zumindest ist den Herstellern dieses Machwerks gelungen.
Doch ist das was Neues? Reich-Ranicki hat eben recht, selbst wenn es seltene gute Fernsehsendungen der Öffenlichen gibt.
Entschuldige bitte, Heinz!!
ghe

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